Jo im Schling - Lippske Leuer

Lippske Leuer
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Jo im Schling

     
Jo im Schling
     
Wo de Herm’ met süinen Ees hen gruiße,
do sin wüi seo gern teohiuse.

Refr.: Jo im Schling, jo im Schling,
wo de Höpper up’er Mässkiul springt.

Hür seust diu den Reihbock springen,
un horst aok de Leubern singen.

Kersting hätt ’ne witte, witte Siegen,
Kriusen hätt den Bock teojiejen.

Albert hätt dat velle, velle Geld,
Kösters sitt  an’n Schappe un tellt.

Modder sitt teohiuse un spinnt,
Vadder inne Wertschaft un drinkt.

Jeuden Sonndag es et seo scheun,
wenn wüi teohaupe no’n Holte gohn.

Pape frojjet sick, Mame lacht,
Homa ’nen lecker Pickert backt.

Jeudes Johr werd’n Schwüin geschlachtet
un dann lecker Lewwernwost maket.

Wüi floiten up de graute, graute Welt,
wüil et üs in’n Schling gefällt.
     
Ja im Schling

Wo der Hermann mit seinem  Hintern grüßt,
da sind wir so gern zu Hause.

Refr.: Ja im Schling, ja im Schling,
wo der Frosch auf der Mistkuhle springt.

Hier siehst du den Rehbock springen
und hörst auch  die Lerchen singen.

Kerstings haben ’ne weiße, weiße Ziege,
Krusen haben den Bock dagegen.

Alberts haben das viele, viele Geld,
Kösters sitzen am Schrank und  zählen

Mutter sitzt zuhause und spinnt,
Vater in der Wirtschaft und trinkt.

Jeden Sonntag ist es so schön,
wenn wir zusammen in den Wald gehen.

Papa freut sich, Mama  lacht,
Oma einen leckeren Pickert backt.

Jedes Jahr wird ein Schwein geschlachtet
und leckere Leberwurst gemacht.

Wir pfeifen auf die große, große Welt,
weil es uns im Schling  gefällt.
Lippske Leuer
Lippische Lieder
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